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Chronik - 50 Jahre SG Stupferich
Am 7. Dezember 1992 wurde in einer Vorstandssitzung eine Die Sanierung war im November größtenteils abgeschlos-
Jugendordnung beschlossen. sen, so dass die Plätze zur Saisoneröffnung 1996 zur Ver-
fügung standen. Die Gesamtkosten beliefen sich auf
Hintergrund war, dass der BSB zukünftige Zuschussmit- 171.970DM. Die Zuschüsse der Stadt und des BSB betrugen
tel an Vereine, an das Vorhandensein einer Jugendord- 82.200DM, an Eigenleistung hatte man 380 Stunden aufge-
nung verknüpfte. Am 29. Januar 1993 fand die konstitu- wendet.
ierende Sitzung statt. Erster Gesamt-Jugendleiter wurde
Rolf Doll.
Eine weitere Entscheidung, welche wir bis heute kennen,
war in der Gaststätte eine Trennwand einzubauen und in
diesem Zusammenhang soll der Teppichboden entfernt
und Fliesen verlegt werden. Auf der JHV am 28. Januar 1994
stellte sich Gerd Püllen nicht mehr zur Wahl. Nach 15 Jahren
in der Verwaltung wollte er sich wieder mehr privaten Din-
gen widmen. Nachfolger als 1. Vorsitzender wurde Alfons
Gartner und in dessen Amt als 2. Vorsitzender wurde Egon
Merkle gewählt. Martina Ühlin löste Sonja Doll als Haupt-
schriftführerin ab. Zum 15.09.1994 schied Herr Grivas als
Pächter aus, das Clubhaus führte die Familie Pliatskidis allei-
ne weiter. Auf der JHV am 27.01.1995 schied Rolf Doll nach
19 Jahren in der SG-Vorstandschaft aus. Seine Nachfolger
waren Matthias Teubner als 3.Vorsitzender und Bruno Vogel
als Abteilungsleiter Jugend. Im September 1995 wurde das neue Geschäftszimmer ein-
gerichtet und eine PC-Anlage angeschafft.
Die Mitglieder beschlossen eine Beitragserhöhung zum
01.01.1996 (Einzel 120 DM, Jugendliche 84 DM, Familie 200 DM).
Die Mitglieder billigten zudem die Sanierung der vier Ten-
nisfreiplätze durch die Firma Nohe in Reilingen. Die Arbei-
ten umfassten das Abtragen der alten Schicht, Einbau von
Entwässerungsrinnen, Beregnungsanlage und Ringdraina-
ge, Erd- und Pflasterarbeiten.
Die Plätze bekamen anschließend eine dynamische Schicht
aus Eifel Lava sowie danach eine Tennisplatzdecke. Zum
Schluss kamen noch Elektroarbeitern für die Steuerung und
Pumpenanlage der Beregnungsanlage sowie die Erneue-
rung eines Teils der Zaunanlage hinzu.
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