Page 61 - Druckfrei Chronik SG 50 Jahre
P. 61
900 Jahre Stupferich
BSB. Aufgrund dessen besteht derzeit keine Möglichkeit
den Turnhallenboden zu sanieren. Des Weiteren beschlos-
sen die 46 anwesenden Mitglieder eine Beitragserhöhung.
Die Einzelmitgliedschaft beträgt nun 84 €uro, die Familien-
mitgliedschaft 146 €uro pro Jahr.
2004 hielt das Internet Einzug bei der SG. Ebenso wurde ein
Hausanschluss für die Gasversorgung von den Stadtwerken
gelegt (Kosten 11.600 €uro).
Außerdem wurde der Umbau bzw. die Gestaltung des Ju-
gendraumes beschlossen. Die Investitionen dafür beliefen
sich auf ca. 25.000 €uro, wobei 10.000 €uro das Land Baden-
Württemberg übernahm und die Stadt Karlsruhe eine För-
derung von 30 Prozent.
Die Fertigstellung war Ende 2004. Erwähnenswert auch,
dass für den Wintergarten eine neue Bestuhlung „Modell
Granat“ mit weinrotem Bezug beschlossen wurde. Kosten
12.500 €uro. Die Finanzierung lief über die Brauerei Hoepf-
ner.
Auf der JHV am 28.01.2005 stellte der Vorstand zu Beginn der
Versammlung einen Dringlichkeitsantrag. Nach Aufforde-
rung der Stadt, müssen ab dem 1. Januar 2005 mindestens
10 €uro pro aktives Mitglied und 5 €uro pro Jugendlichem
im Monat an Beiträgen erhoben werden. Wird dies nicht ein-
gehalten, fließen künftig nur anteilsmäßige Zuschüsse der
Stadt. Bei zwei Enthaltung wurde der Antrag angenommen.
So erhöhte sich „auf einen Schlag“, u.a. die Einzelmitglied-
schaft von 84 auf 120 €uro und die Familienmitgliedschaft
von 146 auf 200 €uro pro Jahr.
Mit den letzten bezahlten Rechnungen wurde die Bauphase
1998 bis 2000 mit Kosten von 985.000 DM (plus Eigenleis- Unter dem Applaus der Mitglieder wurde Peter Lemler für
tungen von rund 50.000 DM) abgeschlossen. seine 32 Jahre, welche er im Dienste des Vereins gewirkt
941 Mitglieder hatte man zum 31.12.2000.
hatte „verabschiedet“. Seine Hausmeistertätigkeiten sollen
zukünftig auf vier Personen verteilt werden, welche sich im
Auf der JHV am 30. Januar 2004 berichtete Alfons Gartner wöchentlichen Rhythmus abwechseln (Anmerkung: Rüdi-
über „den traurigen Zustand der Finanzen“ im Hinblick auf ger Daferner, Karl-Heinz Löbel, Rolf Reich, und Paul Wagen-
die noch immer ausstehenden Zuschüsse der Stadt und
61