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900 Jahre Stupferich






                                                                     BSB. Aufgrund dessen besteht derzeit keine Möglichkeit
                                                                     den Turnhallenboden zu sanieren. Des Weiteren beschlos-
                                                                     sen die 46 anwesenden Mitglieder eine Beitragserhöhung.
                                                                     Die Einzelmitgliedschaft beträgt nun 84 €uro, die Familien-
                                                                     mitgliedschaft 146 €uro pro Jahr.

                                                                     2004 hielt das Internet Einzug bei der SG. Ebenso wurde ein
                                                                     Hausanschluss für die Gasversorgung von den Stadtwerken
                                                                     gelegt (Kosten 11.600 €uro).

                                                                     Außerdem wurde der Umbau bzw. die Gestaltung des Ju-
                                                                     gendraumes beschlossen. Die Investitionen dafür beliefen
                                                                     sich auf ca. 25.000 €uro, wobei 10.000 €uro das Land Baden-
                                                                     Württemberg übernahm und die Stadt Karlsruhe eine För-
                                                                     derung von 30 Prozent.

                                                                     Die Fertigstellung war Ende 2004. Erwähnenswert auch,
                                                                     dass für den Wintergarten eine neue Bestuhlung „Modell
                                                                     Granat“ mit weinrotem Bezug beschlossen wurde. Kosten
                                                                     12.500 €uro. Die Finanzierung lief über die Brauerei Hoepf-
                                                                     ner.

                                                                     Auf der JHV am 28.01.2005 stellte der Vorstand zu Beginn der
                                                                     Versammlung einen Dringlichkeitsantrag. Nach Aufforde-
                                                                     rung der Stadt, müssen ab dem 1. Januar 2005 mindestens
                                                                     10 €uro pro aktives Mitglied und 5 €uro pro Jugendlichem
                                                                     im Monat an Beiträgen erhoben werden. Wird dies nicht ein-
                                                                     gehalten, fließen künftig nur anteilsmäßige Zuschüsse der
                                                                     Stadt. Bei zwei Enthaltung wurde der Antrag angenommen.
                                                                     So erhöhte sich „auf einen Schlag“, u.a. die Einzelmitglied-
                                                                     schaft von 84 auf 120 €uro und die Familienmitgliedschaft
                                                                     von 146 auf 200 €uro pro Jahr.
               Mit den letzten bezahlten Rechnungen wurde die Bauphase
               1998 bis 2000 mit Kosten von 985.000 DM (plus Eigenleis-  Unter dem Applaus der Mitglieder wurde Peter Lemler für
               tungen von rund 50.000 DM) abgeschlossen.             seine 32 Jahre, welche er im Dienste des Vereins gewirkt
               941 Mitglieder hatte man zum 31.12.2000.
                                                                     hatte „verabschiedet“. Seine Hausmeistertätigkeiten sollen
                                                                     zukünftig auf vier Personen verteilt werden, welche sich im
               Auf der JHV am 30. Januar 2004 berichtete Alfons Gartner   wöchentlichen Rhythmus abwechseln (Anmerkung: Rüdi-
               über „den traurigen Zustand der Finanzen“ im Hinblick auf   ger Daferner, Karl-Heinz Löbel, Rolf Reich, und Paul Wagen-
               die noch immer ausstehenden Zuschüsse der Stadt und
                                                                                                                    61
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