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Chronik - 50 Jahre SG Stupferich
Die Kosten für die Hallen betrugen 352.145
DM netto. Als Montagetermin wurde Mitte
Juni 1973 geplant. Die Firma Werner Schnei-
der übernahm die Arbeiten bzw. die Kosten
von ca. 40.000 DM für die Eindeckung der
Dachfläche, welche die Vereine bei der Auf-
tragserteilung an Grebau, mit der Überle-
gung dies in Eigenregie auszuführen, aus
dem Leistungsumfang herausgenommen
hatten.
So schreibt Werner Schneider am 21. Mai
1973:
Sobald die Stahlmontage erfolgt ist, wer-
de ich alles daransetzen...um die Halle ihrer
Zweckbestimmung zu übergeben.“
Anfang Oktober teilte dann die Firma Grebau
mit, dass „unsere Montagetätigkeit im we-
sentlichen beendet sei.“
Verzögerungen und längere Baustopps blie-
ben nicht aus, weil die Finanzmittel fehlten.
Vielleicht war dies mit ein Grund, dass sich
die beiden Vereine zusammenrauften um
dann nach erfolgter Fusion weitere Zuschüs-
se und Darlehen zu erhalten.
Bei den Fusionsverhandlungen war ein strit-
tiger Punkt, dass beim Entwurf der neuen
Satzung sich folgende Passage fand: Alle Ab-
teilungen müssen sich selbst finanzieren;
sie können jedoch darüber hinaus aus etwai-
gem Gewinn des Vereins Zuschüsse erhalten.
(siehe Artikel der Turmberg-Rundschau vom
25.01.74 - Seite 31)
In das Objekt waren bisher schon über eine
Million DM hineingeflossen, davon kamen
rund 350.000 DM von örtlichen Firmen.
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